Hallo auf dem Blog zur Berufsberatung in Sachen Informatik

Dies ist ein Block einer Gruppe Schüler, welche bei einem Projekt über Berufsberatung an der TÜV Privatschule in Dresden teilnehmen.
Dieser Blog soll interessierte Leute auf der Suche nach Jobs im Gebiet der Informatik helfen.
Wir versuchen den Blog immer auf dem neuesten Stand zu halten und stets seriöse Quellen zu nutzen.
Viel Spass beim Stöbern.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Weitere Berufe in der Informatik

Def: Programmierer

Ein Programmierer ist jemand, der Computerprogramme entwirft, weiterentwickelt und Fehler darin korrigiert. Diese Tätigkeit wird als Programmieren bezeichnet. Der Programmierer bedient sich hierzu einer geeigneten Programmiersprache.

Unterschied zwischen Programmierer und Softwareentwickler

Die Unterscheidung von Programmierer zum Softwareentwickler ist fließend, teilweise werden die Begriffe auch synonym verwendet. Sofern eine Unterscheidung getroffen wird, bezieht sich diese in der Regel darauf, dass reine Programmierer nur kleine Programme oder Teile größerer Programme realisieren. Sie erfüllen dann keine oder nur geringe Planungs- und Managementaufgaben.

Teilweise wird der Unterschied an dem Begriff der Softwarearchitektur festgemacht: Der Softwareentwickler entwirft die Softwarearchitektur, der Programmierer implementiert sie. Man spricht manchmal auch von Softwarearchitekten. In der Praxis erfüllt die Person, welche die Softwarearchitektur entwirft, aus Effizienzgründen aber häufig auch Implementierungsaufgaben, wäre somit Softwareentwickler und Programmierer in einer Person. Darüber hinaus wird für kleine Programme in der Regel kein Architekt eingesetzt. Meist wird vom Programmierer im Gegensatz zum Softwareentwickler keine Hochschulausbildung verlangt. Andersherum existiert an Universitäten die Auffassung, dass ein Studium der Informatik nicht unbedingt Programmierfähigkeiten erfordere.

Def: Grafiker

Ein Grafiker arbeitet gestaltend mit Schrift- und/oder Bildmaterial. Damit gehören die Grafiker zu den Designern.

Grafiker/in arbeiten überwiegend im Bereich Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Sie beraten Kunden bei der visuellen Umsetzung ihrer Wünsche und Vorstellungen und nehmen ihre Aufträge entgegen.

Computerunterstützt aber auch per Hand fertigen sie auf Grundlagen des Kundenwunschs mehrere Entwürfe an und besprechen diese mit dem Kunden. Dabei wählen sie Materialien und Gestaltungsmittel aus und kalkulieren die Kosten. Um die Kunden auch beraten zu können, müssen sie stets auf dem neusten stand der laufenden Trends sein.

Die Ausbildung dauert in Vollzeit 2-4 Jahre, in Teilzeit 2 Jahre vorausgesetzt ein mittlerer Bildungsabschluss.


Entstehungsgeschichte der Grafik

Die Ursprünge des Grafikerberufes sind Ende der Renaissance. Mit der Entwicklung des Buchdrucks gerieten handwerklich intensive Tätigkeiten wie Buchmalerei und Kalligrafie in den Hintergrund. So wurde sehr schnell die Notwendigkeit der Gestaltung des Schriftbilds und der Zusammenstellung zwischen Schrift und Bild erkannt. Die direkten Vorläufer der Grafiker waren deshalb auch die Schriftsetzer. Diese entwarfen häufig das Layout und gaben Vorgaben zu Satzspiegel, Typografie und Bildmaterial. Kleinere grafische Arbeiten wie das Entwerfen von Logos oder Signets wurden durch Schriftsetzer ebenfalls ausgeführt bis hin zum Erstellen von Bleischnitten oder dem Herstellen von Klischees.

Eine eigene Form des Grafikers ist der Werbegrafiker oder Reklamemaler, der mit der Entstehung der Konsumindustrie und der Lithografie Ende des 19. Jahrhunderts zunächst unter dem Begriff des Plakatmalers entstand.

Dienstag, 21. Oktober 2008

Was für Möglichkeiten der Ausbildung eines Berufs in der Informatik gibt es eigentlich?

Ausbildung an Berufsfachschulen

Die Ausbildung dauert 2 bis 3 Jahre und führt zu einem gesetzlich geregelten Berufsabschluss mit staatlicher Prüfung. Neben verschiedenen Berufen mit der etwas irreführenden Bezeichnung "Assistent" gibt es den Informatiker mit dem Zusatz einer bestimmten Fachrichtung wie z. B. Wirtschaftsinformatik oder Multimedia. Vorausgesetzt werden je nachdem ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Fachhochschulreife. Die Ausbildungen sind anspruchsvoll und generell auf Techniker- bzw. FH-Niveau.

Informatikstudium

Das Studium beginnt für Studienanfänger in der Regel mit dem Wintersemester. Die Regelstudienzeit beträgt bei Abschluss mit der Bakkalaureatsprüfung sechs, bei Abschluss mit der Diplomprüfung neun Semester und schließt Anfertigung und Verteidigung der Bakkalaureats- bzw. Diplomarbeit ein.
Im Studium Informatik erlernen die Studenten zunächst die Grundlagen der praktischen, theoretischen und technischen Informatik sowie die dazu benötigte Mathematik. Typische Lehrinhalte stellen Logik, Algorithmen, Datenstrukturen und Computertechnik dar. Neben den klassischen Inhalten aus der Informatik werden heute, in Folge der immer stärkeren Verbreitung und auch Spezialisierung, auch in erheblichem Maße interdisziplinäre Anteile integriert, meist in Form eines Nebenfachs wie beispielsweise Betriebswirtschaftslehre, Ingenieurwesen, Medizin oder Psychologie. Gab es anfangs an deutschen Hochschulen eher allgemeine Informatikstudiengänge so werden heute auch zunehmend ganze interdisziplinäre Studiengänge, z. B. in Bioinformatik, Geoinformatik oder Medieninformatik angeboten, sowie Studiengänge auf Lehramt.

Montag, 20. Oktober 2008

Was verstehen wir unter "Informatik"?

Die Informatik ist die Wissenschaft, Technik und Anwendung von der Informationsverarbeitung und den Systemen zur Verarbeitung, Speicherung und Übertragung von Informationen. Sie umfasst Theorie, Methodik, Analyse, Entwurf und Konstruktion, Anwendung und Auswirkung des Einsatzes. Die Informatik ist zentral mit der Entwicklung von komplexen, künstlichen, d.h. vom Menschen geschaffenen Systemen befasst, die technischen und nichttechnischen Anwendungen dienen. Die Untersuchung geeigneter Konstruktionselemente und Konstruktionsmethoden für solche Systeme ist wesentlich. Dazu vereinigt die Informatik formale Methodiken und Abstraktion mit dem Lösen von komplexen Problemen in Hard- und Software nach einem ingenieurmäßigen Vorgehen. Die Informatik versteht sich gleichzeitig als systemtechnische Wissenschaft und als ingenieur-wissenschaftliche Disziplin. Dies leitet sich aus ihrer Zielsetzung und Arbeitsweise ab. Methodisch und mit ihren Hilfsmitteln wirkt sie in nahezu alle Wissenschaftsgebiete hinein.

Willkommen

Herzlich Willkommen in unserem Blog

In diesem Blog geht es um das Berufsbild Informatik und
um die verschiedenen Teilgebiete der Informatik.